Wir als Evangelikale Freikirchliche Gemeinde Mödling (EFGM) sind Teil des BEG (Bund evangelikaler Freikirchen) und gehören wiederum zu den Freikirchen in Österreich (FKÖ). Die FKÖ zählt seit 2013 zu den gesetzlich anerkannten Kirchen in unserem Land und gehört neben der katholischen und evangelischen Kirche zu den größten christlichen Glaubensgemeinschaften unseres Landes. Unser Herzensanliegen ist es, die gute Nachricht von Jesus Christus in einer zeitgemäßen Weise zu vermitteln und auch aktiv und authentisch zu leben. Wir wollen insbesondere jenen Personen begegnen, die sich nach verbindlich gelebten Werten, verbindlich gelebtem Glauben und verbindlich gelebter Nächstenliebe sehnen.
Von Gott berührt, bewegt, begeistert – gemeinsam Gottes Liebe erleben!
Im Evangelium sehen wir die Kraft der Veränderung für unsere Gesellschaft. Durch Jesus schöpfen wir Hoffnung für unser Leben. Als Christen dienen wir einander mit unseren Begabungen und Ressourcen. Unsere Gemeinschaft im Gottesdienst und den Hauskreisen bietet Raum zur persönlichen Stärkung & Entwicklung.
Wir ehren Gott durch einen dem Evangelium gemäßen Lebensstil, sowie durch Lobpreis im Gottesdienst. Wir sehen im Evangelium die Kraft, das Leben von Menschen zu verändern und sie zugleich mit Gott zu versöhnen. Durch unser Leben in der Gesellschaft und unsere Angebote wollen wir dazu beitragen, dass Menschen die lebensverändernde Kraft der Liebe Gottes erfahren und erleben. Wir sehen unseren Auftrag im Gebot Jesu begründet: „Liebe den Herrn deinen Gott von ganzem Herzen und liebe deinen Nächsten wie dich selbst“
Unsere Grundlage ist die Bibel, Gottes Wort. Unser Kennzeichen ist eine Willkommenskultur die wir gegenüber Jedem leben. Unsere Grundhaltung ist wahre Nächstenliebe. Unsere Stärke sehen wir in echter, tiefer und lebendiger Gemeinschaft. Unser Lebensmodell ist die authentische Nachfolge von Jesus Christus.
Wie in allen Weltreligionen, gibt es auch im Christentum viele verschiedene theologische Auslegungen. Unterschiedlichkeiten, aber auch Gemeinsamkeiten in Christus, zeigen wie individuell Kirchengemeinden trotz gemeinsamem Glauben sein können. Diese wesentlichen Punkte machen unsere Freikirche aus:
Freikirchen sind aus der Bewegung der Reformation hervorgegangen und haben sich seither als Kirchenmodell weltweit ausgebreitet. Sie gehören zum protestantischen Teil der Christenheit. Ihre Mitglieder entscheiden sich bewusst Jesus nachzufolgen und lassen sich danach aufgrund persönlicher und freiwilliger Entscheidung taufen. Freikirchen sehen Kirche als eigenständige Größe in der Gesellschaft und sind daher für die Trennung zwischen Kirche und Staat. Sie verstehen sich als Zusammenschluss von selbstständigen Ortsgemeinden ohne übergeordnete Strukturen. Freikirchen werden von einem Leitungsteam geführt. Ihre Mitglieder nehmen aktiv am Gemeindeleben teil.
Das können wir ganz klar mit einem Nein beantworten. Alleine der Glaube an Jesus Christus zählt. Die Konfession ist dabei ganz egal (römisch-katholisch, evangelisch, freikirchlch-evangelikal, etc.). Lautes, freies Gebet, persönliche Glaubenszeugniess im Gottesdienst oder emotionaler Lobpreis wirken im Vergleich zu bekannten Kirchen unüblich, sind jedoch ein Ausdruck des persönlichen Glaubens jedes einzelnen Gläubigen. Anders als in Sekten sind Gäste gerne willkommen. Es gibt keine Kontrolle und Überwachung. Wir versprechen auch keine Heilsgewissheit. Aber davon überzeuge dich am besten selbst. Wir beantworten dir auch gerne deine Fragen.
Der Begriff “evangelikal” bedeutet dem Evangelium (der guten Nachricht von Jesus Christus) entsprechend. Es ist von dem englischen Wort für “evangelisch” abgeleitet. Evangelikale Christen sind davon überzeugt, dass zu einem christlichen Leben stets eine persönliche und freie Entscheidung zur Nachfolge von Jesus Christus notwendig ist. Grundlegend ist zudem die Überzeugung, dass die Bibel und nicht menschliche Tradition die höchste Autorität in allen Fragen des Glaubens sowie des Lebens ist.
Freikirchen sind zwar in unterschiedliche Bünde unterteilt, besitzen jedoch keine bundesweite Leitung. Ein Oberhaupt (wie den Papst) gibt es nicht. Jede Gemeinde verwaltet sich eigenständig und wird durch einen selbst gewählten Leitungskreis angeleitet. Dieser besteht häufig aus Laien (Ehrenamtliche) oder Pastoren. Ein weiterer wichtiger Punkt für Freikirchler ist die Trennung von Kirche und Staat.
Freikirchen taufen keine Säuglinge oder Kinder. Eine Taufe findet erst statt, wenn eine Person sich selbst freiwillig dazu entscheidet. Das sollte immer aus dem persönlichen Glauben und dem Verständnis für die Bedeutung geschehen. Getauft wird meist durch sogenannte Älteste (Leiter) oder Personen, die eine wichtige Rolle im Glaubensleben des Täufling spielen. In Freikirchen ist es übliche Praxis den Täufling komplett unter Wasser zu tauchen.
In Freikirchen gibt es keine Kirchensteuer. Da wie bei jedem Verein auch in Gemeinden Kosten entstehen (zB. für das Gebäude), sind diese auf freiwillige Spenden angewiesen. Auch hier liegt der Fokus jedoch auf der freien Entscheidung der Einzelnen. Jegliches Geben basiert auf freiwilliger Basis. Viele Christen orientieren sich dabei am Prinzip, den Zehnten zu geben (zB. ein Zehntel des Nettoeinkommens), das es bereits im Alten Testament gab.
Unsere Leitung besteht aktuell aus einem ehrenamtlichen Ältesten und zwei angestellten Pastoren.
Die Leitung wird durch Diakoninnen und Diakone unterstützt, die verschiedene Aufgabenbereiche verantworten. Eine aktuelle Aufstellung inklusive Foto & Name findest du in unserem Organigramm, das sich im Eingangsbereich der Gemeinde befindet. Solltest du nicht wissen an wen du dich bei Fragen wenden kannst, melde dich bitte bei der Leitung.
Aktuelle Stabstellen sind: “Assistenz”, “Finanzen”, “Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit”.
Diakonische Bereiche sind: “Administration”, “Gottesdienst”, “Junge Generation”, “Gruppen und Kreise”, “Interkultureller Hirtendienst”, “Mission und Evangelisation”, “Mentoring und Seelsorge”, “Instandhaltung” und “Diakonie”.